
Wie entsorgt man Altholz fachgerecht?
Altholz fällt auf vielen Baustellen, bei Sanierungen oder im Alltag an. Aber nicht jedes Holz ist gleich:
Je nach Art und Behandlung des Holzes gelten unterschiedliche Entsorgungswege.
Welche Arten von Altholz gibt es?
- A I – Naturbelassenes Holz:
Unbehandeltes Holz wie Paletten, Verpackungen oder Bauholz ohne chemische Beschichtung. - A II – Verleimtes oder lackiertes Holz:
Möbelholz oder Bauhölzer mit schadstoffarmen Beschichtungen (z.B. Lack, Farbe). - A III – Holz mit halogenorganischen Verbindungen:
Beschichtetes, behandeltes Holz (z.B. Außentüren, lackierte Möbel). - A IV – Holz mit gefährlichen Stoffen:
Holz mit Schutzmittelanstrichen (z.B. Bahnschwellen, Leitungsmasten), oft als Sonderabfall eingestuft.
Wie entsorgt man Altholz richtig?
- Getrennte Sammlung:
Unterschiedliche Holzarten sollten getrennt gesammelt werden, um Recycling und richtige Verwertung zu ermöglichen. - Annahme bei Fachfirmen:
Spezialfirmen wie Bauschutt Landwehr nehmen Altholz an und achten auf eine ordnungsgemäße Verwertung. - Recycling und energetische Verwertung:
Naturbelassenes Holz kann zu Holzwerkstoffen verarbeitet werden. Belastetes Altholz wird meist in speziellen Anlagen thermisch verwertet.
Unser Tipp:
Mischen Sie kein belastetes Holz unter naturbelassenes! Saubere Trennung erleichtert Recycling, spart Kosten und schützt die Umwelt.